Umsatzrückgang bei der Winter AG

Die Investitionszurückhaltung in wichtigen Kundenbranchen wirkt sich auch im Auftragsbestand zum 30.09.2003 aus (3,2 Mio. EUR gegenüber 5,2 Mio. EUR im Vorjahr). Verantwortlich für den Umsatzrückgang und die Ergebnisentwicklung macht die Winter AG die Nachfrageschwäche sowie der anhaltende Preisdruck in den umsatzstärksten Geschäftsfeldern Cards und Card Services. „“Die Investitionszurückhaltung einiger unserer Kunden hat unser Geschäft belastet. Nicht wenige bereits geplante Investitionen und Aufträge wurden von unseren Kunden auf einen späteren Termin verschoben. Diesen Effekt konnten wir im Neukundengeschäft nicht ausgleichen,““ sagte Gerhard Osterrieder, Vorstandssprecher der Winter AG. „“Wir erwarten allerdings, dass sich der entstandene Investitionsstau im neuen Jahrsukzessive abbauen und dass die Winter AG davon profitieren wird““, so Osterrieder weiter. Das Geschäftsfeld IT Security hat sich im Berichtszeitraum positiv entwickelt. Die Winter AG konnte hier neue Kunden gewinnen und bereits Verträge abschließen. Positive Effekte erwartet das Unternehmen auch aus der erfolgreich gestarteten Ausweitung des Angebotes für Versichertenkarten der Betriebskrankenkassen und aus der Kartenumstellung von Magnet- auf Chipkartensystem vor allem im Bankensektor: Für das Ende des Geschäftsjahres 2003 rechnet das Unternehmen nunmehr mit einem Umsatz von 31 Mio. EUR und einem EBIT von – 4,3 Mio. EUR. susan.hoffmeister@winter-ag.com www.winter-ag.com 

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