„Diese Zahlen verdeutlichen, dass Visa Europe gemeinsam mit seinen Mitgliedsbanken und Partnern im Handel sehr viel unternommen hat, damit Verbraucher mit ihrer V PAY Karte überall bequem und sicher einkaufen können“, so Ottmar Bloching, General Manager von Visa Europe in Deutschland. „Wir haben unsere bisher gesteckten Ziele erreicht. Die Umstellung auf die EMV-Technologie ist jedoch ein komplexer Prozess: Zum einen sind viele Parteien involviert, um die Akzeptanz herzustellen. Zum anderen heben wir mit der Umstellung die komplette Zahlungsinfrastruktur in Europa auf ein höheres Sicherheitsniveau.“ Für den Umbau der EMV-Infrastruktur wurden seitens Visa Europe und der europäischen Mitgliedsbanken in den letzten Jahren mehr als 200 Millionen Euro investiert. Darüber hinaus wurden auch vom Handel enorme Ressourcen – personell, technisch und finanziell – aufgewendet. Visa Europe hat V PAY speziell für Europa entwickelt. Als erstes SEPA-konformes Produkt verwendet V PAY durchgängig den EMV-Chip, der Kartenzahlungen noch sicherer macht und Karteninhaber vor Betrug schützt. Mit V PAY werden alle Zahlungstransaktionen per Chip und PIN abgewickelt, ein Missbrauch mit ausgespähten Magnetstreifendaten („Skimming“) ist damit praktisch unmöglich. In den Märkten, in denen EMV flächendeckend eingeführt wurde, ist ein starker Rückgang des Betrugs mit Kartenzahlungen zu verzeichnen. Seit der Einführung 2007 wurde kein einziger Skimming-Fall mit V PAY Karten registriert. „Gemeinsam mit Mitgliedsbanken und Partnern im Handel haben wir bereits ein sehr gutes V PAY Akzeptanzniveau erreicht. Unser Ziel ist es, die flächendeckende Akzeptanz so schnell wie möglich sicherzustellen. Diese war bisher nur über das jeweilige nationale Kartenbezahlverfahren gegeben. Das hat oberste Priorität“, so Bloching. Für 2012 strebt Visa in Europa ein Akzeptanzniveau von mehr als 90 Prozent im Handel an. Ein Beispiel für den Fortschritt sind die Niederlande. Jannemieke Zandee, Sprecherin des Projectbureau EMV, sagt: „Die meisten europäischen Länder haben bereits auf EMV umgestellt. Dass in den Niederlanden inzwischen ein Akzeptanzniveau von 80 Prozent besteht, ist eine gute Nachricht für Touristen aus Deutschland und anderen europäischen Ländern. So können sie im Urlaub in den Niederlanden bei den meisten Händlern genauso einfach und sicher bezahlen wie zu Hause: Karte ins Terminal stecken, PIN eingeben – fertig. Touristen können ihre ausländische Bankkarte nicht nur in Hotels und Restaurants nutzen, sondern beispielsweise auch in Modegeschäften, Warenhäusern und Supermärkten. Zum Vergleich: Letztes Jahr lag das Akzeptanzniveau erst bei 15 Prozent.“ Aktuellen Zahlen zufolge erfolgen 99,5 Prozent aller Transaktionen mit deutschen Bankkarten innerhalb der EU. www.vpay.de www.visa.de
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