Die allgemeine Konsumzurückhaltung in Deutschland spiegelt sich im leichten Rückgang des Volumens wider, es sank um 0,1 Prozent auf 18,5 Milliarden US-Dollar (16,35 Milliarden Euro). Doch stieg im Jahr 2003 die Anzahl der Einsätze mit Kreditkarten um 2,3 Prozent auf 181,4 Millionen. Die Zahl der Karten stieg um 2,5 Prozent auf 10,8 Millionen MasterCard Kreditkarten. Ende 2002 waren hierzulande noch 10,5 Millionen Kreditkarten in Umlauf gewesen. Im Durchschnitt zückten die Europäer 2003 allerdings deutlich öfter ihre MasterCard: Sie nutzten die Kreditkarte für Einkäufe und Abhebungen im Wert von insgesamt 316,1 Milliarden US-Dollar (279,44 Milliarden Euro), 13,5 Prozent mehr als Ende 2002. Die Banken gaben im gleichen Zeitraum 15,5 Prozent mehr Kreditkarten aus, als im Vorjahr: 100,3 Millionen. Zu den Gewinnern zählt auch Großbritannien: Sowohl die „Switch Migration“ als auch die Einführung der M&S MasterCard spielten eine Schlüsselrolle beim Gesamtwachstum des dortigen Kartenmarkts, der, einschließlich Maestro, um 30,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zulegen konnte. Mehr als die Hälfte der ausgegebenen Karten tragen zusätzliche Funktionen wie Kundenbindungsprogramme, Digitale Signatur, e-ticketing, e-coupons oder persönliche Datenspeicher. Ein wachsender Prozentsatz dieser Karten ist EMV kompatibel. Ende 2003 arbeitete MasterCard mit seinen Mitgliedsbanken rund um den Globus an mehr als 400 Chip-Implementierungsprojekten, mehr als doppelt so viele wie Ende 2002. weyers@prpkronberg.com www.mastercard.de
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