Philips soll als einer der Hauptsponsoren die Tickets mit RFID-Labels ausstatten. Mit den RFID-Chips will das WM-Organisationskomitee die Fälschungssicherheit der Karten erhöhen, den Schwarzmarkthandel unterbinden und vermeiden, dass bekannte Hooligans an WM-Tickets gelangen. Dazu müssen auf den RFID-Chips aber personenbezogene Daten gespeichert werden, die dann an den Stadioneingängen eindeutige Identifikationen ermöglichen. Datenschützer kritisieren, dass viele Daten, die erhoben werden sollen, aber über die reine Identifikation hinausgingen (Geburtsdatum, Vereinsinteressen etc.). So zitiert silicon.de den ehemaligen Datenschutzbeauftragter von Schleswig-Holstein Helmut Bäumler: „“Es kommt gar nicht mehr drauf an, wer die Karte hat, die Karte ist nicht das Entscheidende. Welche Person ist im Stadion, das will man damit feststellen können. Und so sehr ich Verständnis dafür habe, dass man Rowdies rechtzeitig abwehren und erkennen möchte, hier sieht man ganz genau, wohin diese Technologie führt, nämlich zur Überwachung von Menschen.““ http://fifaworldcup.yahoo.com/06/de/o/index.html www.foebud.org/rfid/pe-wm2006-21-01-2005
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…