Der Aufbau der technischen Infrastruktur des Karten-Sperr-Notrufs hat laut Angaben Denks rund 1,5 Millionen Euro verschlungen. Verhandlungen mit Banken über eine langfristige Finanzierung dieser Investitionen hätten sich jedoch verzögert. Seit dem 1. Juli bietet die Gesellschaft über die 116 116 Hilfe bei Sperrungen von EC- und Kreditkarten, Handys, Mitarbeiterausweisen und anderen elektronischen Berechtigungen an. Die Anrufer werden über zwei Callcenter an die jeweiligen Herausgeber der elektronischen Berechtigungen weitergeleitet, die dann die Sperrung vornehmen. Als erste Kreditinstitutsgruppe hatte sich die Sparkassen-Finanzgruppe an dem neuen Service beteiligt. Pro vermitteltem Notruf müssen die beteiligten Unternehmen rund 1,60 Euro zahlen. Im ersten Monat sollen rund 20.000 Verbraucher von der Dienstleistung Gebrauch gemacht haben. Initiator des Notrufs war die Bundesregierung, die Verbraucher vor dem Hintergrund des zunehmenden Missbrauchs von gestohlenen Kreditkarten schützen wollte. www.sperr-ev.de
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…