SEPA ist nach Meinung von ZKA und Bundesbank in seiner Dimension mit der Euro-Einführung und der Jahrtausend-Umstellung vergleichbar. Als entscheidend für den Erfolg der SEPA sei, dass bereits Anfang 2008 möglichst viele Kunden die neu angebotenen Zahlungsinstrumente nutzen. Die Deutsche Bundesbank und die deutsche Kreditwirtschaft erwarten daher, dass insbesondere die öffentliche Hand, die den Prozess zur Schaffung der SEPA stark mit vorangetrieben hat, die neuen Zahlungsverfahren durch möglichst frühzeitige Anwendung unterstützt. Der endgültige Termin der gesamten Umstellung auf die SEPA-Standards im Inlandszahlungsverkehr ist derzeit noch offen. Hierüber wird die deutsche Kreditwirtschaft dann entscheiden, wenn ausreichende Erfahrungen in der Praxis vorliegen. Ziel ist es, bis 2010 eine hinreichende Nutzung der neuen SEPA-Verfahren, die so genannte kritische Masse, zu erreichen, damit der gesamte Prozess unumkehrbar wird. Vertreter im „Deutschen SEPA Komitee“ sind Hubert Piel, Mitglied des Vorstandes des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V.; Dr. Hans-Joachim Massenberg, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken e.V.; Karl-Heinz Boos, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Öffentlicher Banken e.V.; Dr. Hans Georg Fabritius, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bundesbank; Bernd M. Fieseler, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes e.V. www.zka.de
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…