Für die Digitalisierung von Industrie und Gesellschaft sind Schutzniveaus essenziell wichtig – und sie verlangen gut ineinandergreifende Sicherheitskonzepte. Diese stellen kompetente Fachleute auf der jährlich stattfindenden OMNISECURE vor und zur Diskussion. Und das heißt: zwei Tage Expertenwissen aus erster Hand, rund um das große Thema Identifikation von Personen und Dingen.
Elektronische Identifikation und die dafür notwendige Sicherheit ist das große Dachthema der OMNISECURE, unter dem sich zahlreiche Cluster bündeln – Querschnittsthemen, die in alle Branchen und Anwendungsfelder vordringen. So bietet das Programm eine sehr große Auswahl von über 35 Veranstaltungen.
Der Kongress setzt sich zusammen aus zwei vollen Programmtagen mit zahlreichen Foren und zwei langen Abenden für excellentes Come Together: Eine überzeugende Plattform für einen regelmäßigen Wissens- und Erfahrungsaustausch und für Networking erster Klasse. Fach- und Führungskräfte der beteiligten Industrien und Verbände treffen hier auf Entscheider aus Wirtschaft, Politik, Öffentlicher Verwaltung und Wissenschaft.
Ein hochwertiges Programm benötigt Spitzenkräfte. Der Kongressbeirat versammelt jedes Jahr die maßgeblichen Köpfe der Branche. Die zuständigen Ministerien stellen Initiativen und Pläne der Politik vor, aus Industrie und Forschung hören Sie die Entscheider und Impulsgeber der Branche. Podiumsdiskussionen sind hochrangig besetzt, renommierte Key Note Speaker greifen aktuell wichtige, zentrale Themen auf.
Das zentral gelegene Sheraton Berlin Grand Hotel Esplanade bietet für die OMNISECURE den perfekten Rahmen. Eine begleitende Fachausstellung im gesamten Bereich des Hotels umgibt die Veranstaltungsräume. Kaffeepausen und die traditionell langen, stimmungsvollen Abende finden im Ausstellungsbereich statt. Zugleich nutzen die meisten Teilnehmenden das Vorzugsangebot der komfortablen Hotelunterbringung.
OMNISECURE ist vor allem Kontaktbörse: Zwei volle Tage und zwei Abende bis in den späten Abend knüpfen die Teilnehmenden neue Kontakte und pflegen frühere Bekanntschaften. Diese Zeit schafft einen umfassenden Überblick über neue Anwendungen, Gefahren und Lösungen, Technologietrends, Fortschritte oder Verzögerungen in bekannten, richtungsweisenden Projekten. Fehlschläge, Ideen oder relevante Gesetzgebungsvorhaben werden diskutiert. OMNISECURE bietet eine Fülle von Denkanstößen sowie die Begegnungen und die Vernetzung mit national und international bekannten Experten – und gibt somit den Rahmen für die Grundsteinlegung wesentlicher Projekte und Entscheidungen.
Lassen auch Sie sich inspirieren und begeistern.
Wir freuen uns, Sie im Januar zur OMNISECURE 2020 begrüßen zu dürfen!
Matthias Fluhr
Head of OMNISECURE
Nach wie vor ist das große Dachthema des Kongresses elektronische Identifikation und die dafür notwendige Sicherheit. Darunter sortieren sich in der Agenda 2020 zehn Cluster, die in alle Unternehmen, Institutionen und Anwendungsfelder vordringen.
Arno Fiedler
Thomas Fromherz
Michael Hegenbarth
Detlef Houdeau
Stephan Klein
Iris Köpke
Bernd Kowalski
Herbert Nebel
Marian Margraf
Lutz Martiny
Ralf Mueller
Holger Mühlbauer
Helmut Scherzer
Günther Welsch
OMNISECURE will den Austausch von Wissen und Erfahrung mit unterschiedlichen Formaten so optimal wie möglich gestalten. Kompakte Vorträge, kurze Pitches, konzentrierte Diskurse oder interaktive Sessions – die Teilnehmenden werden integriert und involviert. Großes Augenmerk liegt auf der Gestaltung eines excellenten Networkings.
Die Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer bedroht die heute eingesetzte Public-Key-Kryptografie. Zurzeit wird entsprechend an der Entwicklung, Standardisierung und Implementierung von quantensicheren Alternativen gearbeitet. Hierfür gibt es im Wesentlichen zwei Ansätze: Post-Quanten-Kryptografie und Quantum Key Distribution. Diese beiden Ansätze sollen in dem Tutorial vorgestellt werden.
Einführung in die Post-Quanten-Kryptografie (Dr. Heike Hagemeier)
Als Post-Quanten-Kryptografie bezeichnet man kryptografische Verfahren, von denen man annimmt, dass sie auch mit einem Quantencomputer nicht gebrochen werden können. Im Vortrag soll die Notwendigkeit für den Wechsel motiviert, einige grundlegende Begriffe erläutert und die wesentlichen Entwicklungen im Bereich Post-Quanten-Kryptografie in den letzten Jahren vorgestellt werden.
Einführung in die Quantum Key Distribution (Stephanie Reinhardt)
Quantum Key Distribution (kurz QKD) umfasst Protokolle zur Schlüsseleinigung, deren Sicherheit zumindest theoretisch auf den Gesetzmäßigkeiten der Quantenmechanik beruht und die resistent gegen Angriffe mit klassischen und Quanten-Computern sein sollen. Aktuell wird QKD viel Aufmerksamkeit gewidmet und es gibt zahlreiche Aktivitäten zur Entwicklung und Implementierung auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. In diesem Vortrag wird erklärt, wie QKD funktioniert und einige wichtige Sicherheitsaspekte werden diskutiert.
Der Einsatz von Krypto-Lösungen im Bereich der Netzwerkverschlüsselung kann viel Einfluss auf Netzwerkarchitektur und Management-Systeme mit sich bringen, zudem gibt es möglicherweise Auswirkungen auf das Betriebskonzept von Netzwerken. Der Vortrag erläutert wie mit „Security Made in Germany“ sensible Netzwerke abgesichert werden können mit dem Ziel der möglichst einfachen Einbindung in vorhandenen Strukturen und effizientem Betrieb.
KI-Systeme finden zunehmend im Verbraucherkontext Anwendung, zum Beispiel bei Bewerbungsverfahren, im Gesundheitssektor oder in sozialen Netzwerken. Im Tutorial wird das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz geförderte „Zentrum für vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz“ (ZVKI) vorgestellt, das an den Schnittstellen zu Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft zu Verbraucherschutz und KI forscht und informiert.
Quantencomputer haben erhebliche Auswirkungen auf heute eingesetzte kryptografische Verfahren. Ziel der Session ist es, diese Folgen zu erläutern und mögliche Lösungsvorschläge zu diskutieren. Dabei wird auf den aktuellen Stand der Wissenschaft eingegangen, der Standardisierungsprozess in diesem Bereich betrachtet und auch Fortschritte bei der praktischen Umsetzung aufgezeigt.
Die KI-Forschung wird sogar in der Politik als Symbol für Zukunftstechnologie immer wieder genannt und gefördert. Doch wo stehen wir derzeit – Was können wir schon? – Woran arbeiten wir? – Welches sind die wichtigsten Anwendungen?
Die Session beantwortet diese Fragen mit einem Überblick über den Status quo von KI in Unternehmen mit Blick auf Rahmenbedingungen, Wirtschaft und Gesellschaft. Weiterhin wird ein konkretes Projekt vorgestellt, welches einen Einsatz der KI im Bildungssektor umsetzt und verbessertes „Lernen“ verspricht.
Quantentechnologien haben das Potenzial, diverse Technologiebereiche grundlegend zu verändern und völlig neue Möglichkeiten zu eröffnen. Für die IT-Sicherheit stellen Quantentechnologien sowohl eine Bedrohung als auch eine Chance dar: Durch die Entwicklung hinreichend leistungsfähiger Quantencomputer ist ein großer Teil der heute eingesetzten Public Key-Kryptografie bedroht; gleichzeitig liefert die Quantenkommunikation eine mögliche quantensichere Alternative zu diesen kryptografischen Verfahren. In dieser Session werden die Auswirkungen von Quantentechnologien auf die IT-Sicherheit sowie Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in diesem Bereich thematisiert.
Das zentral gelegene Sheraton Berlin Grand Hotel Esplanade bietet den perfekten Rahmen für die OMNISECURE. Eine begleitende Fachausstellung umrahmt die Veranstaltungsräume und ist Ort des Networkings. Kaffeepausen und der traditionell lange, stimmungsvollen Abendevent findet im Ausstellungsbereich statt.
Einzel- wie Doppelzimmer werden inklusive Frühstück mit der Tagesrate von € 159,- angeboten.
Mitarbeitender(innen) von Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen: € 280,- zzgl. MwSt.
Mitarbeitende Mitarbeiter(innen) von Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden: € 680,- zzgl. MwSt.
Studierende (als Privatperson und nicht älter als 24 Jahre): € 80, zzgl. MwSt.
Sie haben junge Mitarbeitende (nicht älter als 26 Jahre), die Sie gerne in die Branche einführen wollen und die von der Materie noch viel erfahren sollen?
Dann kommen Sie mit ihnen nach Berlin – denn pro Junior beträgt die Teilnahmegebühr nur € 380,- zzgl. MwSt.
Für Sie wird die Standardgebühr für ein Kongressticket berechnet.
Melden Sie sich zusammen mit den Koordinaten des Juniors plus Kopie seines PA formlos per Mail an: m.fluhr(at)inTIME.berlin
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